News
Newsletter
Ab 2026 geplant.
Immer ganz vorne mit dabei sein, wenn es Neuigkeiten gibt und Vorteile nutzen.

News
Feuerwehr Wassenberg - ZWEIvonUNS
ZWEIvonUNS - GEMEINSAM Leben retten in Wassenberg
In Wassenberg werden keine Strohfeuer entzündet.
In Wassenberg werden Leuchttürme gesetzt!
Wenn eine komplette Stadt an einem Strang zieht,
können nicht nur Berge versetzt, sondern auch echte Leben gerettet werden.
"Löwen retten Leben" (LRL) ist stolz darauf, einen kleinen Teil mit dazu beitragen
zu dürfen, dass sich diese einmalige Aktion zu einem Leuchtturm entwickelt,
der weit über die Stadtgrenzen hinaus ausstrahlt.
Wassenberg - eine echte "Löwenstadt"
Mehr Infos auf: https://www.wassenberg.de/zweivonuns


Kampagne "Zwei von uns" in Wassenberg
Warum Leben retten kinderleicht ist
Ein Bericht der Rheinischen Post (Anke Backhaus - Lokalredaktion Erkelenz)
Stand 25./27. Sept. 2025
News - Archiv
Jugendfeuerwehr Revensdorf kann wiederbeleben
Jugendfeuerwehr Revensdorf - Erste Hilfe - kinderleicht
Die Jugendfeuerwehr Revensdorf zeigt in drei anschaulichen Clips, wie einfach es sein kann, Menschenleben zu retten. Eine ganze Gemeinde profitiert von der Anleitung, in der Kinder der Jugendfeuerwehr zeigen, wie man Hilfe holt, eine Herzdruckmassage durchgeführt wird und zusätzlich auch noch der örtliche AED zum Einsatz kommen kann. Ein herzliches Dankeschön an alle Akteure, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass diese drei anschaulichen Clips entstehen konnten.
-
Folge: "Hilfe holen"
-
Folge: "Herzdruckmassage"
-
Folge: "AED"
Stand 24. Sept. 2025
10 Jahre "Löwen retten Leben" (LRL)
Wir feiern ein Jubiläum
Pünktlich zur Woche der Wiederbelebung feiern wir heute (23.09.2025) 10 Jahre "Löwen retten Leben (LRL)"! Genau am 23.09.2015 starteten wir in Stuttgart, nach einem Jahr intensiver Planungsphase, mit der ersten LRL-Lehrerfortbildung. In diesen zehn Jahren haben wir bereits 4864 Lehrkräfte geschult, damit diese ihre Fähigkeiten an die Schülerinnen und Schüler weitergeben können. Ein ganz herzliches Dankeschön an alle LRL-Akteure, die tatkräftig mit dazu beitragen, dass wir gemeinsam Leben retten können. Wir wünschen der nachhaltigen Initiative - "Löwen retten Leben" - auch weiterhin viel Erfolg.
Stand 23. Sept. 2025

"Löwen retten Leben" - Saarland
"Löwen retten Leben" - jetzt auch im Saarland
Am 02.09.2025 fiel der Startschuss am Ludwigsgymnasium in Saarbrücken.
Einer exemplarischen LRL-Lehrerfortbildung, die gemeinsam von LRL-Gesamtkoordinator Jovin S. Bürchner (DRK-Landesverband Baden-Württemberg), dem JRK-Saarland und dem Ministerium für Bildung und Kultur Saarland durchgeführt wurde, folgte die Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung zu "Löwen retten Leben - Saarland".
Zum neuen Schuljahr (2025/2026) startet das Reanimationsprogramm "Löwen retten Leben - Saarland". Gemeinsam mit den im Saarland tätigen Hilfsorganisationen werden Schüler*innen (vorerst im Sekundarbereich) regelmäßig von Lehrkräften in Wiederbelebungsmaßnahmen geschult.
Das Programm folgt der bundesweiten KMK-Empfehlung zur Reanimation an Schulen und setzt - in direkter Anlehnung an die Initiative "Löwen retten Leben" aus Baden-Württemberg - gezielt auf Kooperationen mit Hilfsorganisationen. Federführend sei hier das DRK/JRK im Saarland erwähnt. Weitere Kooperationspartner sind die ADAC Stiftung, ASB, DLRG, JUH, MHD, Bildungscampus Saarland und die ADAC Stiftung.
Quelle: Ministerium für Bildung und Kultur - Saarland - Stand Sept. 2025

Neues "Trainingsmobil" für Reanimation in Mönchengladbach
Eine Idee der Feuerwehr Mönchengladbach auf Erfolgskurs
Wenn "Macher" am Ball bleiben, bewegt sich was. Der ärztliche Leiter Rettungsdienst, Dr. med. Marc Deußen, hat mit seiner professionellen Feuerwehrtruppe eine Idee Wirklichkeit werden lassen, die sicherlich Schule machen wird. Nachahmung ausdrücklich empfohlen.
Der ganze Bericht in der WDR-Mediathek (abrufbar bis 19.08.2027):
Quelle: WDR-Nachrichten - Stand August 2025
„Wiederbelebung ist kinderleicht“
Bundesgesundheitsministerin Warken trainiert mit Schulsanitätern
Im Rahmen ihrer Sommertour durch den Wahlkreis besuchte die
Bundestagsabgeordnete und Bundesgesundheitsministerin Nina Warken das Schulzentrum am Wört in
Tauberbischofsheim und informierte sich zu einem lebenswichtigen Thema: den Erstmaßnahmen bei
einem Kreislaufstillstand, der jederzeit an jedem Ort auftreten kann.
„Wir sind als Profis darauf angewiesen, dass Menschen, die zufällig vor Ort sind, den Notruf wählen und
sich trauen mit der Wiederbelebung zu beginnen“, wies Priv.-Doz. Dr. med. Harald Genzwürker,
Vorstandsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Südwestdeutscher Notärzte und Leitender Notarzt im
Neckar-Odenwald-Kreis, auf die entscheidende Rolle der Laien hin.
Die Begrüßung der Gäste übernahm Schulleiter Christian Wamser, der auch aus eigener Erfahrung von
der erfolgreichen Reanimation eines Sportkameraden beim Basketballtraining berichten konnte. Er
freute sich über die Anwesenheit von Landrat Christoph Schauder und Bürgermeisterin Anette Schmidt
sowie des DRK-Landesgeschäftsführers Marc Groß. Der DRK-Kreisverband Tauberbischofsheim war
vertreten durch den stellvertretenden Kreisgeschäftsführer und Leiter Ehrenamt Uwe Rennhofer und
Ausbilderin Sophia Henn. Ganz wichtige Akteure waren die Mitglieder des Schulsanitätsdienstes der
Realschule mit ihrem Lehrer Sebastian Fricke.
Eine Einführung in das Thema gab es aus berufenem Mund: kein geringerer als der Bundesarzt des
Deutschen Roten Kreuzes und Vorstandsvorsitzende des Deutschen Rats für Wiederbelebung Prof. Dr.
Bernd Böttiger war nach Tauberbischofsheim gekommen. Er ist seit 2019 auch Schirmherr der
Initiative „Kids save lives“, die sich für die Einführung des Themas Reanimation in den Schulunterricht
ab Klasse 7 einsetzt. Gemeinsam mit Jovin Bürchner, der beim DRK-Landesverband für Jugendrotkreuz,
Schulsanitätsdienste und das Projekt „Löwen retten Leben“ verantwortlich zeichnet, erläuterte er die
Beweggründe, warum gerade junge Menschen frühzeitig und wiederholt die einfachen Erstmaßnahmen
der Wiederbelebung lernen sollten. „Wir wissen beispielsweise aus Dänemark, dass die Aufnahme
dieses Themas in den Schulunterricht die Rate derer, die sich trauen, dramatisch steigert – und auch die
Anzahl der Menschen, die nach einem Kreislaufstillstand wieder in ein normales Leben zurückkehren
können“, so Böttiger. Bürchner betonte, wie im wahrsten Wortsinn lebenswichtig es ist, dass der Slogan
„Prüfen – Rufen – Drücken“ möglichst allen bekannt ist. Er lüftete auch das Geheimnis der Abkürzung
„HHH“, die Prof. Böttiger als zentrale Formel bezeichnete: „Hauptsache heftige Herzmassage“. Notarzt
Genzwürker betonte, dass viele Menschen helfen möchten, und „wir deshalb die vorhandenen, aber
eigentlich unbegründeten Ängste abbauen müssen“.
Es blieb aber nicht bei der Theorie, denn dann ging es für Schülerinnen und Schüler der siebten Klassen
aus dem Schulzentrum gemeinsam mit allen Ehrengästen auf den Boden, und an einfachen
Wiederbelebungspuppen wurde unter Anleitung der „Schulsanis“ und der Profis genau das geübt,
worauf es ankommt: in der Mitte des Brustkorbs mit beiden Händen 5 bis 6 Zentimeter tief drücken mit
einer Frequenz von etwa 100 pro Minute und dabei auch auf die Entlastung zu achten. „Wir pumpen
den Sauerstoff ins Gehirn, der sich nach dem Kreislaufstillstand noch im Körper befindet, und
überbrücken so die Zeit bis zum Eintreffen von First Respondern und Rettungsdienst“, so Prof. Böttiger.
Ministerin Warken bedankte sich ganz herzlich für die Initiative, die auch ihr die Gelegenheit gab, diese
wichtigen Maßnahmen zu trainieren. Sie war begeistert vom großen Engagement aller Beteiligten und
möchte das Thema definitiv unterstützen. Eine wichtige Botschaft nahm sie auf jeden Fall mit: „Einfach
trauen, denn der einzige Fehler, den man in dieser Situation machen kann, ist nichts zu tun!“
Quelle: Pressemitteilung - Nina Warken MdB - Bild: Ralph Kinzie/Büro Nina Warken - Stand Juli 2025

Juniorhelfer - Löwen retten Leben - in der Lehrerausbildung
Mannheimer Modell - Seminar für Ausbildung und Fortbildung der Lehrkräfte Mannheim
Anfang Juli übergab Jovin Bürchner (DRK), Gesamtkoordinator für „Juniorhelfer/ Löwen retten Leben“, ein Starter-Kit incl. Erste-Hilfe-Rucksäcke an die Lehramtsanwärter/-innen (LA) des SAF Mannheim, Kurs 24 (GS). Alle 100 LA wurden 2024/25 von den Instruktoren, Jovin Bürchner und Stefanie Stein, im Rahmen eines Leuchtturmprojekts zu Juniorhelfer/ LrL-Trainer/-innen ausgebildet. Beide Programme stärken praktische Erste-Hilfe-Kompetenz bereits in Grundschulen. Die enge Kooperation zwischen dem SAF Mannheim und der Initiative ermöglicht eine nachhaltige Verankerung von Erste-Hilfe-Wissen in der Lehrerbildung und trägt so zur Förderung lebensrettender Fähigkeiten an Schulen bei.
Quelle: https://gs-sek1-ma.seminare-bw.de/,Lde/Startseite/Nachrchten/Juniorhelfer+-+Loewen+retten+Leben
Quelle: SAF-Mannheim, Caroline Seidel - Stand Juli 2025

Schulkinder zu Lebensrettern machen
Radiobeitrag: Radio 90,1 Mönchengladbach
Anika Peltzer spricht mit den Studiogästen Dr. Marc Deußen und Jovin Bürchner über eine lebenswichtige Aktion an Schulen.
Quelle: Schulkinder zu Lebensrettern machen - Radio 90.1
Quelle: Radio 90,1 Mönchengladbach - Stand 05.12.2025
Juniorhelfer ganz groß beim Blaulichttag in Stuttgart
Juniorhelfer erobern die SWR-Bühne
Nach dem letzten Spieltag in Stuttgart richtete sich am Sonntag, den 7. Juli, der Fokus auf alle Einsatzkräfte, die dafür sorgen, dass Großereignisse wie die UEFA EURO 2024 sicher stattfinden können. Polizei, Feuerwehr und weitere Katastrophenschutz-Organisationen des Landes Baden-Württemberg präsentieren auf dem Blaulicht-Tag im Herzen Stuttgarts ihre tägliche Arbeit. Auch die Juniorhelfer aus Engen waren Teil dieses besonderen Tages und hatten die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten auf der SWR Bühne vor einem großen Publikum zu demonstrieren.
Innenminister Thomas Strobl betonte in seiner Ansprache die hervorragende Arbeit aller Hilfsorganisationen während der UEFA Euro 2024 und dankte den vielen ehrenamtlichen und hauptberuflichen Helfern für ihren unermüdlichen Einsatz. Der Blaulichttag bot die Gelegenheit, diese Leistung öffentlich zu würdigen und das Zusammenspiel von Haupt- und Ehrenamt im Bevölkerungsschutz hervorzuheben.
Schon früh am Morgen machten sich acht Juniorhelfer (Klasse 2-4), begleitet von ihrer Lehrerin und Juniorhelfertrainerin Stefanie Mauch sowie Jovin Bürchner, Koordinator der Schularbeit des Jugendrotkreuz, auf den Weg nach Stuttgart. Die Vorfreude auf den Tag war groß, und die lange Zugfahrt bot ausreichend Zeit, sich auf die bevorstehenden Aufgaben vorzubereiten.
In der Fanzone auf dem Schlossplatz und drum herum hielt die Blaulichtfamilie ab 12 Uhr ein breitgefächertes Programm zum Mitmachen und Zuschauen bereit. Zum Beispiel gab es historische und hochmoderne Fahrzeuge, Rettungshunde, Taucher und noch viel mehr. Hunderte haupt- und ehrenamtliche Retter erklären ihre Arbeit, vielerorts bilden sich lange Schlangen. Die Juniorhelfer testeten u.a. ihre Reaktionsfähigkeit, löschten virtuell Feuer, streichelten Rettungshunde und nutzten die Fotobox für lustige Erinnerungsfotos. Diese Mitmach-Aktionen boten nicht nur viel Spaß, sondern auch wertvolle praktische Erfahrungen.
Einer der Höhepunkte ihres Besuchs war der Auftritt auf der SWR Bühne, wo sie ihre Fähigkeiten präsentierten, die sie im Rahmen des Juniorhelferprogramms an der Grundschule Engen gelernt haben. Vor den Augen zahlreicher Zuschauer und in Begleitung des SWR Moderators Andy Dangel zeigten die Juniorhelfer verschiedene Erste-Hilfe-Techniken, darunter den Fingerkuppenverband, Druck- und Kopfverband, stabile Seitenlage, den Einsatz der Rettungsdecke und die Reanimation. Besonders beeindruckend war die Demonstration der Reanimation, die sie im Rahmen des Löwen-retten Leben-Programms gelernt haben.
Ein weiteres Highlight war das Treffen mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innenminister Thomas Strobl sowie dem Stuttgarter Oberbürgermeister Frank Nopper. Beide zeigten großes Interesse an den Aktivitäten der Juniorhelfer und nahmen sich Zeit für ein Foto und ein ausführliches Gespräch. Als besondere Anerkennung für ihr vorbildliches Engagement erhielten die Juniorhelfer Käppis vom Bevölkerungsschutz geschenkt.
Für die Juniorhelfer aus Engen war der Blaulichttag in Stuttgart ein unvergessliches Erlebnis. Sie konnten nicht nur ihr Wissen und ihre Fähigkeiten präsentieren, sondern auch wertvolle Erfahrungen sammeln und neue Kontakte knüpfen. Der Tag hat gezeigt, wie wichtig das Engagement junger Menschen im Bevölkerungsschutz ist und wie sehr es geschätzt wird. Mit ihren beeindruckenden Auftritten und ihrem Enthusiasmus haben die Juniorhelfer aus Engen die SWR Bühne erobert und einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Quelle: Grundschule Engen, Stefanie Mauch - Stand Juli 2024

Juniorhelfer ganz groß beim 70-jährigen Jubiläum des DRK (Landesverband Baden-Württemberg)
Juniorhelfer der Grundschule in Engen präsentierten ihr Können
Gerda Hasselfeldt (DRK Präsidentin), Barbara Bosch (Präsidentin vom DRK Landesverband Baden-Württemberg) und die vielen Ehrengäste waren sichtlich erfreut und begeistert über das Können der Juniorhelfer, die mit ihrer Reanimationsvorführung unter Beweis stellten, dass keiner zu klein ist, um Helfer zu sein.
Den Rahmen für die Vorführung bot das Jubiläum des DRK (LV-BW).
Begleitet wurden die Juniorhelfer von ihrer Lehrerin, Juniorhelfertrainerin
und LRL-Instruktorin Stefanie Mauch.
Weitere Infos und ein ausführlicher Bericht findet sich auf der Homepage der Grundschule Engen:
https://www.grundschule-engen.de/die-schule/schulaktivitäten/70-jahre-drk/
Stand 08. Mai 2024

Juniorhelfer beim Helferempfang
des Innenministeriums von Baden-Württemberg
Keiner ist zu klein, um Helfer zu sein!
Juniorhelfer hatten einen ganz großen Auftritt.
Unser Juniorhelferprogramm - ein Garant für eine stabile und soziale Zukunft
im Zeichen der Menschlichkeit.
Innenminister und stv. Ministerpräsident von Baden-Württemberg, Thomas Strobl, würdigte das Engagement unserer Akteure und war sichtlich begeistert von unserem Juniorhelferprogramm.
Beim Empfang des Innenministeriums von Baden-Württemberg für ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Bevölkerungsschutz am 09.03.2024 in Heilbronn hatten die ganz Kleinen einen ganz großen Auftritt. Jovin S. Bürchner, Koordinator für die Schularbeit im DRK-Landesverband Baden-Württemberg, verdeutlichte in seinem Vortrag die Wichtigkeit der Jugendarbeit im Bevölkerungsschutz und zeigte auf, dass gemeinsam und im Schulterschluss bereits viel auf diesem Gebiet erreicht wurde. Juniorhelfer der Grundschule in Birkendorf, die von ihrer Juniorhelfertrainerin, Verena Gamper und der Schulleiterin, Petra Isele, begleitet wurden, konnten ihr Können direkt beim Innenminister unter Beweis stellen. Ein fachmännisch angelegter Fingerkuppenverband diente Exemplarisch als Beweis. Alle Teilnehmer*innen hatten direkt im Anschluss noch die Möglichkeit, auch als kleines Dankeschön, die sehenswerte Experimenta in Heilbronn zu besuchen.
Stand 09.03.2024
World Restart a Heart Day - 16.10.2023
Ein herzliches Dankeschön an unsere aktuell 3858 LRL-Trainer*innen.
So macht Wiederbelebung Schule.

Am Ende zählt das Leben!
„Am Ende zählt das Leben!“ ist ein Filmprojekt, welches für die Wichtigkeit von Blutspenden sensibilisieren soll. Zwei Szenen werden hier gegenübergestellt, die verdeutlichen sollen, wie schnell sich das Leben von der einen auf die andere Sekunde ändern kann. Es geht um den Zusammenhang des Schicksals eines Menschen und der Bereitschaft zur Blutspende.
Stand 19.06.2023
Kinder retten Leben
Die Schulung von Schulkindern, um grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen bei Herzstillstand zu leisten, kann Leben retten, so das Ergebnis einer umfassenden Studie
Der Europäische Rat für Wiederbelebung fordert, dass lebenserhaltende Schulungen in allen Schulen in der EU verpflichtend werden. Die Schulung von Schulkindern für grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen im Falle eines Herzstillstands kann dazu beitragen, Leben zu retten und die Überlebensraten zu erhöhen, so die erste große Überprüfung der internationalen Forschung. Das International Liaison Committee on Resuscitation (ILCOR), das die Überprüfung durchführte, sagte in einer Erklärung, dass das Unterrichten grundlegender lebenserhaltender Maßnahmen, einschließlich Herzdruckmassage, dazu beitragen kann, Leben zu retten und die Überlebensraten zu erhöhen. Als Reaktion auf diese Ergebnisse fordert der Europäische Wiederbelebungsrat (ERC), dass die Grundausbildung in allen Schulen der Europäischen Union (EU) verpflichtend gemacht wird. Der ERC ist eine Non-Profit-Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat, Menschenleben zu erhalten, indem sie qualitativ hochwertige Wiederbelebung für alle zugänglich macht. Herzstillstände sind nach Krebs die dritthäufigste Todesursache in der EU. Die Überlebensraten sind derzeit mit etwa 8 % sehr niedrig und besonders niedrig, wenn Umstehende nicht in der Lage sind, grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen zu ergreifen. Die Erklärung hebt gute Nachrichten über die Rolle hervor, die Kinder bei der Unterstützung von Patienten mit Herzstillstand spielen können. Im Alter von 10-12 Jahren können Kinder eine Thoraxkompression bis in effektive Tiefen durchführen und ein ausreichendes Maß an Belüftung erreichen. Kinder ab vier Jahren können die ersten Schritte in der Kette von Maßnahmen abschätzen, die notwendig sind, um das Überleben im Falle eines Herzstillstands zu sichern. Darüber hinaus tragen Kinder dazu bei, das Wissen darüber zu verbreiten, wie man auf Herzstillstände reagiert, indem sie das Gelernte mit ihren Familienmitgliedern teilen. Die Studie ergab, dass Schulkinder von klein auf daran interessiert sind, grundlegende lebenserhaltende Fähigkeiten zu erlernen. Der Bericht umfasst Nord- und Südamerika, Europa, Asien, Australien, Neuseeland und Südafrika. "Die Ausbildung von Schulkindern ist zu einem Schlüsselelement geworden, um die Zahl der Menschen zu erhöhen, die bereit sind, eine Herz-Lungen-Wiederbelebung (HLW) durchzuführen, wenn ein Herzstillstand außerhalb eines Krankenhauses auftritt, und potenziell die Überlebensrate bei Herzstillstand weltweit zu erhöhen", sagt Prof. Dr. Bernd Böttiger, Seniorautor der Stellungnahme und Vorstandsmitglied des ERC. Prof. Dr. Koen Monsieurs, Vorsitzender des European Resuscitation Council (ERC), sagte: "Wenn man kleinen Kindern beibringt, grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen zu ergreifen, hat dies ein enormes Potenzial, die Überlebensrate zu erhöhen. Im Jahr 2020 gab es nur in sechs europäischen Ländern eine obligatorische Grundausbildung in Schulen. Wir fordern alle Bildungs- und Gesundheitsminister auf, eine grundlegende lebenserhaltende Ausbildung für Schulkinder einzuführen, um die Sterblichkeitsrate durch Herzstillstand zu senken." Monsieurs fügte hinzu: "Kinder sind begierig darauf, zu lernen, wie man grundlegende lebenserhaltende Maßnahmen durchführt. Wir sollten das Beste aus diesem natürlichen Wunsch machen, Menschen mit Herzstillstand zu helfen." Ein Herzstillstand unterbricht die Sauerstoffversorgung des Gehirns, und innerhalb von fünf Minuten kann es zu Hirnschäden kommen, wenn keine Maßnahmen ergriffen werden, um dem Betroffenen zu helfen. Der effektivste Weg, um Hirnschäden vorzubeugen, besteht darin, die Sauerstoffversorgung wiederherzustellen, indem sofort mit grundlegenden lebenserhaltenden Maßnahmen begonnen wird, zu denen vor allem harte und schnelle Herzdruckmassagen und, wenn möglich, Beatmung und Defibrillation gehören. Wenn Umstehende mit den grundlegenden lebenserhaltenden Maßnahmen beginnen und diese fortsetzen können, bis der Rettungsdienst eintrifft, erhöhen sich die Überlebenschancen und die Vermeidung langfristiger Hirnschäden erheblich. Die sechs europäischen Länder, in denen eine lebenserhaltende Grundausbildung für Schulkinder vorgeschrieben ist, sind: Belgien, Dänemark, Frankreich, Italien, Portugal und das Vereinigte Königreich. Eine vollständige Kopie der Erklärung ist @ResusJournal verfügbar.
Quelle: ERC | Wiederbelebung in die Welt bringen (Stand 17.05.2023)
Stand 24.05.2023
Weitere Quellen:
Hier finden Sie die beiden Publikationen aus CIRCULATION und RESUSCITATION sowie zwei aktuelle Pressemitteilungen des Deutschen (GRC) und des Europäischen Rates für Wiederbelebung (ERC):
CIRCULATION: https://www.ahajournals.org/doi/10.1161/CIR.0000000000001128
RESUSCITATION: https://doi.org/10.1016/j.resuscitation.2023.109772
Pressemeldung GRC: https://www.grc-org.de/ueber-uns/aktuelles/288-Neue-Pressemitteilung-Kinder-ab-4-Jahren-konnen-erfolgreich-Wiederbelebung-erlernen-und-so-zu-Lebensretter-innen-werden
Pressemeldung ERC: https://www.erc.edu/kids-save-lives-training-schoolchildren-to-give-basic-life-support-for-cardiac-arrest-can-save-lives-major-review-finds
SSD-Song (Für Dich Da)
Der Schulsani-Song des Jugendrotkreuzes Baden-Württemberg
Stand Mai 2023
Löwen retten Leben - VEREINT
Emmendingen VEREINT - Vereine stellten sich vor.
Die DLRG-Ortsgruppe Emmendingen engagierte sich beim Tag der Vereine und nutzte die Gelegenheit, um zahlreichen Interessierten "Löwen retten Leben" (LRL) zu präsentieren. Mit großem Erfolg konnte demonstriert werden, wie einfach Wiederbelebung ist. Alle LRL-Akteure hatten sichtlich Spaß bei dieser rund um gelungenen Aktion. Zahlreiche Besucher konnten sich praktisch erproben und die einfachsten Schritte der Wiederbelebung erlernen, wiederholen und üben.
Ein lobenswert und gelungenes Beispiel, um gemeinsam, hilfsorganisationsübergreifend und im Schulterschluss Leben zu retten. Getreu unserem Motto: "WIR SAGEN DEM NICHTSTUN DEM KAMPF AN".
Prädikat: SEHR EMPFEHLENSWERT! Zur Nachahmung empfohlen.
Quelle: DLRG Ortsgruppe Emmendingen
Stand 10.05.2023

didacta - Stuttgart 2023
Größte Bildungsmesse in Europa geht erfolgreich zu Ende.
"Löwen retten Leben" (LRL) präsentierte sich auf der Bildungsmesse didacta in Stuttgart im "Gläsernen Klassenzimmer" des Kultusministeriums. Wir lernen und lehren nicht nur für das Leben, sondern auch noch für das Überleben . #lrl #drk #jrk #kmbw #zsl #reanimation #wiederbelebung #nawib #grc

Stand 13.03.2023
UKBW - Änderung
Wichtige Info für Schulen in Baden-Württemberg.
Kostenübernahme für Erste-Hilfe-Kurse (Schule - betriebliche Ersthelfer)
Seit dem 01. März 2023 findet die Beantragung der Kostenübernahme in Baden-Württemberg nicht mehr über die Staatlichen Schulämter bzw. Regierungspräsidien statt. Zukünftig soll zur Beantragung der Kostenübernahme das UKBW-Abrechnungsformular genutzt werden. Zitat: https://www.ukbw.de/informationen-service/service/formulare/erste-hilfe/ (Stand 09.03.2023): "Nach der mit dem Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg getroffenen Vereinbarung müssen an allgemeinbildenden Schulen mindestens fünf Prozent des Lehrpersonals und an berufsbildenden Schulen mindestens zehn Prozent der Lehrenden zu Ersthelfenden ausgebildet werden. Die Unfallkasse übernimmt die Aus- oder Fortbildungskosten auch über die Mindestausbildungsquote hinaus. Die Fortbildung der Ersthelfenden hat in der Regel im Abstand von zwei Jahren zu erfolgen. Damit die betrieblichen Ersthelfenden im Notfall wissen, was zu tun ist, und schnellstmöglich Erste-Hilfe-Maßnahmen ergreifen können, übernimmt die UKBW die Lehrgangsgebühren für die Aus- bzw. Fortbildung der betrieblichen Ersthelfenden ihrer Mitgliedsbetriebe. Voraussetzung ist, dass der Kurs bei einer sogenannten „ermächtigten Ausbildungsstelle“ absolviert wird. Bitte beachten Sie, dass seit dem 1. März 2023 die Beantragung der Kostenübernahme nicht mehr durch die staatlichen Schulämter bzw. Regierungspräsidien stattfindet. Nutzen Sie zukünftig zur Beantragung der Kostenübernahme das UKBW-Abrechnungsformular."
Quelle: https://www.ukbw.de/informationen-service/service/formulare/erste-hilfe/ (Stand 09.03.2023)
Stand 09.03.2023
Erste Hilfe und Wiederbelebung
Deutschlandfunk 07.03.2023 - Studiogast: Prof. Dr. med. Bernd Böttiger
Rundum ausgesprochen hörenswert.
Viel Freude mit dem gesamten Beitrag (Länge ca. 48 Minuten).
-
KMK-Empfehlung (ab Minute 45:20)
-
Löwen retten Leben freut sich über die Erwähnung (Minute: 46:03)
Stand 07.03.2023
LRL-Leuchtturmprojekt
Im Schulterschluss gemeinsam Leben retten!
LRL-Sonderveranstaltung - Lehrerfortbildung in Renchen.
Ziehen alle an einem Strang - geht's gleich doppelt flott voran.
Wenn jede Profession seine Talente und Möglichkeiten einbringt, dann ist das Ganze weit mehr als die Summe aller Einzelergebnisse!
In Renchen, im schönen Ortenaukreis, wurde am 26.09.2022 an der Grimmelshausenschule unter Beweis gestellt, dass wenn Schulen, Schulleitungen, Lehrkräfte, Schulträger, Gemeinde, Schulverwaltung, Politik, Klinik, Rettungsdienst mit Notärzt*innen und allen am Schulleben beteiligten Institutionen, Einrichtungen und Menschen gewillt sind, an einem Strang zu ziehen, mächtig viel bewegt werden kann.
Klinik und Schule, bzw. Notärzt*innen und Lehrer*innen kooperieren, um gemeinsam im Schulterschluss dafür Sorge zu tragen, dass nachhaltige Strukturen wachsen und gedeihen können.
Die Landesinitiative "Löwen retten Leben" bietet dafür den passenden Rahmen.
WIR SAGEN DEM NICHTSTUN DEN KAMPF AN UND RETTEN GEMEINSAM IM SCHULTERSCHLUSS LEBEN!
WERDE AUCH DU ZUM LÖWEN!
Stand 28.09.2022